Chiropraktik
Chiropraktik will gekonnt sein
Die Chiropraktik gehört zur manuellen Therapie und behandelt Veränderungen am Binde und Stützgewebe, der Wirbelsäule, den Knochen, Gelenken, Bänder und Sehnen.
Der Begriff “Chiropraktik” stammt aus dem Griechischen und bedeutet, mit den Händen ausführen. Dies beschreibt auch gleich die wichtigste Tätigkeit des Chiropraktikers: Die manuelle Behandlung von Gelenken, vor allem im Wirbelsäulenbereich, und der Muskulatur. Dabei werden spezielle Handgrifftechniken eingesetzt.
Erklärung
Zur Chiropraktik oder Chirotherapie gehört die Behandlung von Knochenerkrankungen (Osteopathie) oder von Beschwerden im gesamten Wirbelsäulenbereich (Kraniosakraltherapie).
Technik
Anwendung
Mobilisation heißt:
Den betroffenen Gelenke ihre natürliche Gleit- und Rotationmöglichkeiten durch vorsichte Bewegungsübungen zurück zu geben.
Manipulation heißt:
Dabei bewegt der Chiropraktiker mit seinen Händen vorsichtig die Flächen der Gelenke zueinander, sodass die Gelenke nach der Entlastung wieder spontan in die richtige Position rutschen können. Die Manipulationsbehandlung kann von einem hörbaren Knacken begleitet werden. Der Laut wird durch das Lösen vom Vacuum zwischen den Gelenkflächen ausgelöst und löst Blockierungen und ist vollkommen harmlos. Es kommt dabei, wenn gekonnt, weder zu einer Schädigung des Gelenkknorpels noch zum Zerreißen von Bändern.